Newsletter versenden: Vorteile und Nachteile

Die große Welt des Email-Marketing kann im ersten Moment etwas kompliziert wirken. Wie führt man eine Versandliste? Wie gewinnt man Kunden? Antworten auf diese und andere Fragen sowie Vor- und Nachteile eines Newsletter erhält man im nachfolgenden Artikel.

Was ist ein Email-Newsletter?

Newsletter per Email versenden

Ein Email-Newsletter ist eine in zyklischen Abständen erscheinende E-Mail im Text oder HTML-Format. Unternehmen nutzen diese Art von Kundenzeitschrift zur Kundenbindung durch digitale Medien. Es gibt drei verschiedene Formen von Email-Newslettern:

  • Immer wiederkehrende Newsletter, wobei der Fokus auf verschiedene Themen liegt
  • Eine Reihe von E-Mails, welche selbständig versendet werden
  • E-Mail Promotion

Vorteile

  1. Optimale Kundenbindung durch wachsende Aufnahmebereitschaft der Kundschaft für digitale Medien.
  2. Verbindungsmöglichkeiten mit sozialen Netzwerken wie zum Beispiel Facebook
  3. Registrierungen sowie Käufe können ganz ohne Zeitverzögerung, Programmwechsel sowie Medienbruch realisiert werden.
  4. Das Messen der Ergebnisse gelingt perfekt – so kann man nach Bedarf Mitteilungen produzieren sowie den Return on Investment zum Teil optimal berechnen.
  5. Schnelligkeit des Newsletter und des Mediums Erstellens
  6. Hohe Ersparnisse an Kosten im Vergleich mit herkömmlichen Medien wie z.B. Print

Nachteile

  1. Es landen insgesamt viel zu viele E-Mails in den Postfächern der Empfänger.
  2. Die E-Mail werden von den Kunden kurzerhand gelöscht und werden nicht aufmerksam gelesen.
  3. Haptische Erfahrung wie z.B. Print fehlen gänzlich.

Rechtliche Grundlagen

Das wichtigste, was man unbedingt beachten sollte ist, dass man keine E-Mail ohne Einverständnis des Empfängers versendet. Eine Nichteinhaltung bzw. Nichtbeachtung kann zu einer sehr teuren Abmahnung führen. Die alleinige Ausnahme zur ausdrücklichen Zustimmung ist ein längst bestehendes Kundenverhältnis. Die gesetzlichen Anordnungen für E-Mail Versender sind schon seit Jahren sehr streng und werden zukünftig noch schärfer werden.

Der Grund dafür ist, dass unseriöse Versender genau denen letztendlich schaden, welche seriöse E-Mails versenden wollen. Der geschädigte Empfänger ist zum größten Teil generell vom Medium Email-Newsletter angewidert und gibt dann zukünftig seine E-Mail Adresse nicht mehr heraus

Eine Einwilligung muss auf jeden Fall vom Empfänger vorliegen. Unbedingt beachten sollte man dabei:

  • Relevante Checkboxen dürfen keine Pflichtfelder sein
  • Deutliche Hinweise sollten den Anmelder gegeben werden, woraus hervorgeht, dass dieser Recht zum widerrufen hat.
  • Eine Einwilligung darf nicht in den AGBs versteckt werden, welcher der Kunden während des Verkaufsprozess zustimmt.

Fazit

Würde man die Vorteile mit den Nachteilen aufwiegen, so würden fast alle Unternehmen die Erkenntnis erlangen, dass nicht nur allein die Daseinsberechtigung von Email-Marketing im Vordergrund steht, sondern auch die Dringlichkeit ein eigenes Email-Programm zu erstellen.

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